Generationenpark: Das Trampolin ist schon da

Im künftigen Generationenpark rückwärtig des Seniorenzentrums „To Huus“ wird geschweißt, gegraben, Lote werden gezogen und Pflanzen in die Erde gebracht. Es ist noch viel zu tun, denn der neue Park soll zur Nutzung freigegeben werden. Die Schaukel und das rollstuhlgeeignete Trampolin sind schon vor Ort, ebenso die Sitzbänke, die unterfahrbaren Tische und die Drehliegen für den Aufenthaltsplatz und die Rotbuchen, aus denen die Abgrenzungshecke zu den Wohngebäuden entstehen soll.

„Es sind viele gärtnerische Arbeiten im Moment“, erläuterte die städtische Bauamtsleiterin Claudia Ziehm bei einer Begehung des Geländes am vergangenen Dienstag. Das künftige Blühfeld etwa ähnelt derzeit noch einem umgegrabenen Acker. Hier werden zunächst verschiedenfarbige Blumen wachsen, die Anwohner sollen jedoch künftig auch ihre Ideen mit einbringen können. Weitere frisch angelegte Beete der Parkanlage sind mit Kaninchendraht und Staketenzäunen vor dem Hunger der Kaninchen geschützt.

In der kommenden Woche sollen die Wege aufgebaut werden, nach und nach folgen die Sinnesstationen mit Kaleidoskop und Klangstele sowie das Wasserbecken im Blühfeld und der Murmeltisch mit Wasserspiel für die Sitzecke.
Vieles wurde in Abstimmung mit dem „To Huus“ umgesetzt „und wir merken, dass die Anwohner viel Lust haben, den Bereich zu entdecken“, freut esich die Bauamtsleiterin.

Eine offizielle Eröffnung des Parks ist für den August angesetzt, und zwar in Form eines Picknicks oder einer ähnlichen niederschwelligen Veranstaltung. Möglicherweise steht dann auch schon fest, welchen Namen der Bereich künftig tragen soll. Überlegungen gebe es schon jetzt, verriet Bürgermeister Frank Ulrichs: „Aber wir finden, der muss erst fertig sein, um zu wissen, wie er heißt.“ Mehr und mehr zeigt sich aber, dass die Anwohner schon selbst vom Generationenpark sprechen, sodass sich am Ende einfach der Arbeitstitel durchsetzen könnte, ergänzte Ziehm.